Ausgewählte Aspekte des Zahlungsverkehrs

Zielgruppe

Mitarbeiter/innen mit mehrjähriger Berufserfahrung, die vertiefte Kenntnisse im Zahlungsverkehr benötigen:
  • Leiter Zahlungsverkehr
  • Electronic Banking Mitarbeitende

Ihr Nutzen

  • Sie erhalten einen umfassenden und qualifizierten Überblick über die aktuellen Anforderungen im Zahlungsverkehr und können in Kenntnis der aktuellen Vereinbarungen fundiert arbeiten und sicher entscheiden.
  • Umfangreiche Seminarunterlagen bieten Ihnen auch nach dem Seminar die Möglichkeit, aufkommende Fragen im Tagesgeschäft meist schnell und qualifiziert zu beantworten.

Inhalt

  • Aktuelle Fallbeispiele im Zusammenhang mit Kontoführung und Zahlungsverkehr, u.a. Preis- und Leistungsverzeichnis (aktuell: cut-off-Zeiten), auch Hinweise auf mögliche höhere Entgelte, vor allem bei Unternehmenskunden; Überblick; mögliche Lösungen für ein zukünftiges PLV nach BGH
  • SCT-Überweisung und Echtzeitüberweisungen, u.a. Reklamationen wie Nachfrage zum Verbleib und Missbrauchsfälle bei Telefaxaufträgen neue BGH-Entscheidung vom 17.11.2020
  • Lastschriftverfahren - praktische Beispiele für die Behandlung von Lastschrifteinreichungen (Vereinbarungen, Entgelte) sowie -rückgaben seitens des Kreditinstituts oder des Kunden nach der sowie fundiertes Wissen zum Bereich der Firmenlastschriften
  • eIDAS: elektronische Unterzeichnung von Lastschriftmandaten und Aufträgen mit den Banken
  • Aktuell gestellte Fachfragen zum gesamten Zahlungsverkehr in den letzten 12 Monaten: z.B. GbR bei B2B-Mandaten, Adressenherausgabe bei Rückrufen, unberechtigte Rentenrückforderungen seitens der DRV und privater Anbieter, nicht korrekte Karteneinzüge nach §154AO, „all-crime-Ansatz“ bei SCT, Dispositionszeiten für die rechtzeitige Ausführung (PLV) & für SCT/SDD-Rückgaben
  • Kartenzahlungsverkehr: unmittelbarer Erstattungsanspruch (§675u BGB) bei unautorisierten Belastungen und wie denen häufig erfolgreich begegnet werden kann
  • Drittanbieter-was tut sich weiterhin-Schwierigkeiten dieser Anbieter in Deutschland und wie deutsche Kreditinstitute dieses für sich nutzen können
  • EU-Barrierefreiheitsrichtlinie und die verpflichtende Umsetzung vor allem im ZV
  • Ausblick auf die weiteren Änderungen bis 2025

Hinweis

  • Im Rahmen des Seminars wird die Anfang Januar 2025 in Kraft tretende Echtzeitüberweisung-Verordnung ausführlich thematisiert. Der Referent zeigt auf, was Ihr Kreditinstitut bereits jetzt umsetzen kann, ja sogar unbedingt muss.
  • Dabei werden folgende Sachverhalte angesprochen, interne sowie externe Lösungen unter anderem für folgende Abläufe aufgezeigt:
    • PLV - auch evtl. Preisaushang und einzelvertragliche Vereinbarungen
    • mögliche Anpassungsalternativen für Daueraufträge
    • umfangreiche Vertragsumstellungen für DFÜ-Verträge (inkl. DATEV)
    • IBAN-Check für papierhafte Zahlungen und telefonische Aufträge
    • IBAN-Check für die eigenen Empfängerkonten vorbereiten
    • IBAN-Check Opt-Out-Vereinbarungen für Unternehmen vorbereiten
    • konkrete Handlungsempfehlungen für alle Kreditinstitute (Zahler- und Empfängerbanken)

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Ihr persönlicher Kontakt

Bernd OrthmannProduktmanagerFirmenkundenbankTel.: 08461/650-1352bernd.orthmann@abg-bayern.de
Sabrina WaldhierAssistentinFirmenkundenbankTel.: 08461/650-1353sabrina.waldhier@abg-bayern.de